Mail ans Gebetsteam… Virusgrippe 2013

Das Gebetsteam der Vineyard Nürnberg für die belange der Gemeinde versammelte sich am Freitag den 12.07.2013. Bruder S. konnte leider nicht dabei sein. Er lag sehr sehr Krank mit einer Virusgrippe im Bett. Er hatte nach einem Hausbesuch seines Arztes schon eine Krankenhauseinweisung erhalten, weil er nichts mehr bei sich behalten konnte und drohte zu dehydrieren.  Bruder S. hatte aber einen festen Eindruck von Gott. Wenn er schon nicht zum Gebetstreffen kommen konnte, solle das Team wenigsten per Telefon für ihn beten. Er hatte auch den Eindruck, dann das Telefon während des Gebets auf seinen Bauch zu legen, wegen der großen Magenprobleme, das Hauptproblem dieser Krankheit.

Hier die Mail, die ihr einen Tag später an das Gebetsteam geschrieben hatte:

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Hallo Ihr Lieben,

Ich danke Euch noch mal vielmals für Euer Gebet.
Ich hatte ja das Telefon, wie ich den Eindruck hatte, auf meinen Magen gelegt.
In dem Moment, als ihr angefangen habt zu beten sind 2 gut tuende Wallungen durch meinen Magen und von dort aus in meinen ganzen Körper geströmt. Ich wusste in diesem Augenblick schon. Es hat sich was verändert.
Ein paar Minuten nach der Aktion habe ich gemerkt, dass mein Magen nicht mehr wehtut und nicht mehr in Aufruhr ist.
Die Aufruhr war zwar seit ca. 24 Stunden schon von Medikamenten gedämpft – Mein Hausarzt hatte mich extra am Donnerstag Spätabend noch besucht. Er kam mir auch schon wie ein Engel vor. Davor war nämlich die Andauernde Übelkeit und das Erbrechen 36 Stunden am Stück, schier nicht mehr auszuhalten. Ich glaub ich kann jetzt nachfühlen, warum manche Leute sich vor Schmerz den Kopf an die Wand schlagen. Es war so schlimm, dass er mir zur Sicherheit gleich auch eine Einweisung ins Krankenhaus ausgestellt hatte. Weil natürlich auch mein Flüssigkeitshaushalt stark lit. Ich konnte nur noch Leitungswasser oder Kamillentee teelöffelweise zu mir nehmen und das war schon eine Tortur.
Die Medikamente jedenfalls waren nur Symptom-Bekämpfung mit gewissen Nebenwirkungen, aber Euer Gebet brachte die Veränderung. Mein Magen war jetzt auf einmal ganz still, wie ein Waldsee bei Nacht. Aus der Tiefe kam das altbekannte Magenknurren, wenn der Magen leer ist. Das hat sich in diesem Moment wunderbar angefühlt.
Die Medikamente habe ich sofort abgesetzt. Ich wusste, ich werde sie nicht mehr brauchen. War kein leichter Schritt, weil ich vorher festgestellt hatte, dass wenn ich mit der Einnahme zu lange warte, die Übelkeit wieder schlimmer und schlimmer wird.
Das Kopfweh war auch sofort besser, weil nicht mehr über dem ganzen Gesicht hängend. Es ist noch nicht ganz weg, aber nimmt seither stetig ab.
Ich bin in dieser Nacht (nach Eurem Gebet) 3 mal Aufgestanden um mir einen halben Liter Wasser zu holen. Ich hatte plötzlich riesigen Durst und konnte verglichen zu vorher richtig viel trinken.
Der Magen ist noch ein bisschen Flau aber komplett Schmerzfrei. Heute früh ging es dann los mit geriebenen Apfel, Joghurt, Zwieback. Der Appetit kommt langsam zurück!
Die Heilung begann also mit Eurem Gebet als Initialzündung und seither geht es stetig bergauf und ein wirklicher Heilungsprozess hat eingesetzt.
Alle Ehre sei Jesus unserem Heil-land und mein Dank gebührt Euch treuen Betern.
Gruß

S.

PS:
Pastor K. Du hast wirklich Autorität im Gebet! Der ich mich auch unterstelle und die ich anerkenne.
Habe so das Gefühl wir unterschätzen manchmal die Autorität die uns gegeben ist und auch die besondere Autorität unserer Leiter, derer wir uns unterstellen. Das hat nichts mit Hierarchie-Denken zu tun. Das sind irgendwie geistliche Realitäten im Reich Gottes. Ich glaube viele verpassen da was, weil sie auf der menschlichen Ebene hängen bleiben.
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